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Nicht alle Routine ist gut oder „Die Parabel vom Frosch!“

Ein alter Mann saß vor seiner Hütte dachte über sein Leben nach. Plötzlich sah er einen Frosch. Er nahm diesen mit in seine Hütte und gab ihn in einem Topf mit heißem Wasser. Mit einem gewaltigen Sprung sprang der Frosch aus dem Topf und rettete somit sein Leben. Der Mann dachte über den Frosch nach, der sich mit ganzer Energie der bedrohlichen Situation entzogen hatte, um weiter zu leben...


Einige Zeit später entdeckte der Mann wieder einen Frosch. Auch diesen nahm er mit. Diesmal gab er den Frosch in einen Topf mit kaltem Wasser und erhitzte ihn. Da das Wasser nur langsam erwärmt wurde, fühlte sich der Frosch zunächst wohl. Doch die Temperatur stieg weiter und obwohl der Frosch es nicht mehr als gut empfunden hatte, blieb er im Wasser, denn die Hitze machte ihn müde, träge und schläfrig.

Das Wasser wird immer heißer und für den Frosch ist es jetzt unangenehm und bedrohlich. Aber da er mittlerweile ohne Kraft ist, erduldet er nur und tut nichts, um der Situation zu entkommen. Er bleibt im Topf, bis er stirbt….


Routinen sind bequem und fühlen sich bekannt und vertraut an. Jedoch müssen sie nicht immer gut für uns sein. Im Gegenteil, manche Routinen sind bedrohlich und gefährlich.


Es gibt eine Menge Frösche – Entschuldigung – Personen, die in den verschiedensten Lebensbereichen nichts ändern, obwohl es für sie immer bedrohlicher wird. Viele ergeben sich lieber ihrem Schicksal, als selbst aktiv zu werden und den Sprung zurück in das Leben zu wagen. Menschen, die nur noch verweilen, aber nicht mehr leben…


Was sind ihre sich erhitzenden Töpfe?

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