Leben ist Veränderung und Entwicklung.
Kinder spiegeln uns das sehr deutlich. Sie bewältigen Veränderungen und Entwicklungen in Riesenschritten. Sprechen lernen, gehen lernen, lesen, schreiben,…..
Veränderungen bei Erwachsenen werden oft nur von außen angestoßen, wenn es unerträglich wird und sich etwas ändern muss. Meist rät die Vernunft zur Zufriedenheit im aktuellen Zustand - zum Verweilen.
Aber im Verweilen findet kein Leben statt. Denn Leben ist Bewegung, Veränderung, Entwicklung, Transformation.
Wo geht es hin? Mit der Bewegung ist die Unsicherheit verbunden. Veränderungen beinhalten ein Verlassen des Alten und dem Sich-zu-Bewegen auf das Neue. Wie wird es sein?
Um diese Unsicherheiten abzumildern und Mut fassen zu können, ist es hilfreich, kleine Schritte zu gehen. Es muss in seltenen Fällen gleich der ganz große Sprung sein.
Unterschätzen Sie nicht die kleinen Schritte, denn sie sind der Beginn eines Weges. Laotse hat es so ausgedrückt: „Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.“ Dem ersten Schritt, dann folgt der zweite, der dritte,...
Warum kleine Schritte?
Sie fordern – ohne Überforderung.
Sie bringen Bewegung – ohne Überanstrengung.
Sie bringen Wachstum und Erfahrung im selbstgewählten Rhythmus.
Sie sind kontrollierbar – obwohl im Unbekannten agiert wird.
Sie lassen mehr Zeit zum Reflektieren.
Dadurch können Sie sehr schnell feststellen, ob sich es gelohnt hat, ob sich etwas verändert hat und ob Ihnen die Richtung gefällt.
Sie wollen eine neue berufliche Ausrichtung? Sie beginnen mit der Recherche nach neuen Tätigkeitsfeldern.
Sie möchten eine Reise machen? Sie beginnen mit dem Sammeln von Informationen über das Land.
Sie wollen eine neue Sprache sprechen – Sie beginnen mit dem ersten Wort.
Haben Sie keine Angst vor dem ersten Schritt – haben Sie Angst vor dem Stehenbleiben!
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